PAIN OF DAILY REPETITION (2018)

 

Performance mit raumgreifender Installation

(mit Michaela Veigl- Meyer)

 

Mixed Media

 


Mithilfe der von der Struktur eines Brunnen, inspirierten Form im Zentrum des Raumes gingen die Handlungen der Akteure aus. Die Kernintention der Performance war die Beleuchtung der Inszenierungen des Selbst im Alltag. Ihm Rahmen der Inszenierung der Akteure folgte ein Wechselspiel aus „Marotten“ und „Macken“, die im Alltag die Ambivalenz von An- und Entspannung ausgleichen.

 

 

Durch den bühnenartigen Raumaufbau fand zunächst eine Teilung von Akteur und Betrachter statt, die im Laufe der Performance durch die Interaktion miteinander aufgelöst wurde. Mithilfe einer ungleichmäßigen Positionierung der Akteure im Raum entstanden zwei Pole, die die Handlungen im Raum durch Abstoßung und Anziehung bedingten Das etagenartige Objekt in der Mitte des Raumes fungierte als Speicher diverser genutzter Materialien, die im Verlauf der Performance verwendet wurden. Beide Performer agierten mit einer Etage des Objekts, die sich durch individuell verwendete Materialien auszeichnete.

 

Text: Hannah Gottsmann, Michaela Veigl-Meyer